Friday, April 19, 2019

Kulturelle Vielfalt

Ich bin heute wieder mit der U-Bahn durch die Stadt gefahren und muss sagen: Ich habe mich gefreut, in der U-Bahn einer schönen jungen Frau mit hochgestecktem Haar begegnet zu sein, deren Vorfahren offensichtlich aus Afrika stammen; ebenso habe ich mich dann über die junge Muslimin mit Kopftuch gefreut, die ebenfalls sehr hübsch war.

Auch wenn ich sowohl auf Facebook als auch IRL viele Bekannte haben, die für die Begrenzung der Zuwanderung aus Afrika und Asien eintreten, so muss ich offen sagen, dass ich mich für dieses Anliegen keineswegs erwärmen kann.

Ich finde, dass diese jungen Frauen aus Afrika und Asien eindeutig eine Bereicherung für Wien darstellen, und bin der Meinung, dass es eher noch mehr von ihnen geben sollte als weniger.

Ich habe sehr stark darunter gelitten, dass ich, solange mein Vater lebte, nicht die Möglichkeit hatte, frei meine Meinung zu äußern. Mein Vater war gegenüber Fremden etwas reserviert. Dadurch, dass es mir verboten war, meinem Vater zu widersprechen, erhielten manche den Eindruck, ich würde genauso denken wie er. Das war aber niemals der Fall.

Ich bin ein Freund der Zuwanderung. Asiaten und Afrikaner bereichern Europa. Ich hätte auch nichts dagegen, eine Asiatin oder eine Afrikanerin als Partnerin zu haben.

Das Einzige, wogegen ich bin, ist ein Wirtschaftssystem, das es einem verunmöglicht, Kapital aufzubauen. Deswegen kann ich mich trotz meines Eintreten für kulturelle Vielfalt und Durchmischung nicht mit "linken" Parteien anfreunden.

Ich will keine Welt, in der fast alle Menschen Sklaven sind; im Gegenteil, ich will eine Welt, in der alle Menschen frei und brüderlich vereint sind.

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