Es gibt Menschen, die darüber klagen, dass Wohlstand so ungleich verteilt ist, die am liebsten alle gleich machen würden. Dies ist abzulehnen. Es ist gut, dass Menschen verschieden sind, auch in sozio-ökonomischer Sicht; es ist gut, dass es Ausbeuter und Ausgebeutete gibt, solche, die auf Kosten anderer leben und solche, die es diesen durch ihre Arbeit und ihren Schweiß ermöglichen, ein schönes Leben zu führen. Wenn alle unter gleichen Bedingungen leben und arbeiten müssten, ginge es allen gleich schlecht. Es ist gut, dass es Privilegierte und weniger Privilegierte gibt.
Nur: Es muss den weniger Privilegierten möglich sein, in die Klasse der Privilegierten aufzusteigen, wenn sie sich aufgrund ihrer Erbanlagen, Taten und Ideen als besonders tüchtig erweisen. Dieses Recht muss ihnen zugestanden werden, deswegen müssen faire Löhne gezahlt werden. Es geht nicht an, dass Arbeiter künstlich niedergehalten werden, auf dass sie immer und ewig Arbeiter bleiben müssen. Sozialer Aufstieg muss möglich sein. Aber nur denen, die sich als fähig erweisen.
Das ist Liberalismus.
Wer sich über meine Äußerungen empört, ist bei NEOS in der falschen Partei. Die anderen haben es lediglich nicht so klar und ungeschminkt ausgedrückt wie ich.
Bilingual Weblog (German and English) about politics by Claus D. Volko.
Monday, March 11, 2019
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