Erst heute habe ich auf Facebook wieder den legendären Spruch gelesen, wonach derjenige, der wissen wolle, wer ihn beherrsche, sich fragen solle, wen er nicht kritisieren dürfe. Ja, wer ist das denn? Meiner Wahrnehmung nach: die "Linken"! Wer die "Linken" kritisiert, gilt als "Rechter" und somit als Bösewicht.
Auf der Wikipedia-Seite über den argentinischen Staatspräsidenten Javier Milei ist zu lesen: Er gilt gleichzeitig als ultraliberal, ultrakonservativ und rechtspopulistisch. Dabei ist zu beachten, dass bis vor kurzem nur von "ultrakonservativ" und "rechtspopulistisch" die Rede war. Es ist einem einzigen mutigen Wikipedianer zu verdanken, dass er das Wort "ultraliberal" eingefügt und mit einem Zitat belegt hat, dass diese Bezeichnung zutreffend ist. Diese Zuschreibung des Prädikats "rechts", nur weil jemand nicht so ist, wie sich das die "Linken" vorstellen, ist typisch für die linksorientierte Obrigkeit.
Oft wird auch gesagt, dass vor allem die "Reichen" rechts seien. In Wirklichkeit ist das nur, weil es sich die Reichen eher leisten können, eine abweichende politische Meinung zu vertreten. Schließlich brauchen sie sich keine Sorgen vor einer möglichen Entlassung oder Benachteiligung bei der Jobsuche zu machen.
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